Hallo zusammen,
das mit den Einlasskanälen kann mann nicht verallgemeinern.
F1-Köpfe sind nur auf Spitzenleistung ausgelegt.
Kaum ein Motor hier im Forum hat solch gerade Einlasskanäle.
Evtl. ist es besser die Kanaloberfläche eine Haifischhaut einzufräsen.
(läßt sich CNC-mäßig gut machen)
Es ist auch gar nicht so entscheident, die Kanäle so groß wie möglich zu machen, sondern eher den Raum direkt vor dem Ventil (Alltagsauto).
Dazu sollte man die Kanalwandstärke wissen.
Beim Spassauto und einer Einzeldrossel macht es schon Sinn zusätzlich die Kanäle zu vergrößern.
Luft kann unter normalen Bedingungen nur mit Schallgeschwindigkeit strömen. (und wiegt ungefähr 0,033Kg/m³)
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Bei einem 16V würde ich den Hubraum, so weit wie mit Hub 90/91mm möglich, auszureizen.
Ab diesem Hub wird es obenraus contraproduktiv, da die Schleppleistung exponentiell zunimmt.
(Ein Arbeitsspiel hat 720°, max.40° davon sind nutzbar)
Mit 90mm Hub, kann man mit den richtigen Kolben/Pleuel, noch bis 8000U/min drehen.
Bei der Bohrung bieten sich 97 oder 97,3mm an, je nach dem wieviel man anlegen will.
Knapp 2,7Liter sind eine gute Basis.
Bei der Verdichtung wüde ich es für den Alltag bei 10:1 gut sein lassen.
Für ein Spassauto gingen auch 12:1.
Für das Altagsauto wäre die vorhandene Einspritzanlage die erste Wahl beim Spassauto die Einzeldrossel.
In beiden Fällen ist eine frei programmierfähige Zündanlage top.
Mit Klopfsensor etc..
- und nicht zu vergessen größt mögliche Einlassventile!
Die Nockenwellen würde ich von einem bekannten Ing.Büro berechnen und auf EVO-Rohlinge schleifen lassen.
Alles eine Geldfrage.
Gruß
R