Einstellbares Nockenwellenrad - zurück vom Fräser

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Einstellbares Nockenwellenrad - zurück vom Fräser

Beitragvon Chris Martens » 18. Sep 2006, 08:02

moin zusammen,

da gibt man also teure Ersatzteile in gutem Zustand zum Fräser, damit dieser die Löcher der Nockenwellenbefestigung erweitert und bekommt das dann so zurück...

Bild
Renés Nockenwellenrad


Bild
Mein Nockenwellenrad

Irgendwie war in einem Loch meines Rades eine Buchse, die kam beim Vergrößern natürlich raus. Was der "Schlosser" nicht gerafft hat, ist, daß die Löcher nicht symmetrisch auf dem Kreis verteilt sind, er hat aber HINTERHER genau gemessen, so daß die Langlöcher alle den gleichen Abstand zueinander haben... :@s

Nun ja, zum Glück ist die Verlängerung in die richtige Richtung (Nocke läßt sich Richtung früh verstellen). Mal sehen, wie sich das Einbauen macht, wir werden berichten.

schönen Tag allerseits,
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Beitragvon Henger » 18. Sep 2006, 12:25

Moin Chris,

also schön sieht das wirklich nicht aus, zumindest das Rad von dir....knapp am Pfusch vorbei :shock: müßt ich mir schwer überlegen ob ich dafür was zahlen würde :roll:.

Glücklicherweise findet die eigentliche Zentrierung nicht über die Verschraubung statt :wink:.

Wieso sind in deinem Nowerad zusätzliche Bohrungen vorhanden und warum war in deinem Rad eine Buchse eingearbeitet :?: :?:

Fragen über Fragen und achja, wann wird eingebaut :P ...wir wollen Bilder, Videos, Diagramme, Fahrberichte........ :lol: :lol: :lol:

Bin schon sehr auf eure Ergebnisse gespannt :D

Gruß von der Westfront :mrgreen: Fränk
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Beitragvon Chris Martens » 18. Sep 2006, 12:39

moin Fränk,

keine Ahnung, wieso das NoWe-Rad so aussieht... ich hatte mal einen kompletten Kopf neu und günstig :D erstanden, davon ist das Rad...

Eingebaut wird, wenn Zeit ist, der René wird wohl diese Woche seine Spätschicht dazu nutzen, ich komme aktuell nicht dazu.

Bilder, Videos und Diagramme gibt es selbstverständlich sofort - sobald Deine online sind! :wink:

bis denn,
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Beitragvon NullPositiv » 18. Sep 2006, 12:47

eingebaut wird heute ab 22.00 uhr.
ein video muss ich gleich ausschliessen.
bilder kann ich nicht versprechen.
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Beitragvon LUDE » 18. Sep 2006, 21:29

Sehr interessant!

Sehen so auch die bohrungen bei Lothar aus?
Wäre schön wenn der Meisterjäger da mal was zu sagen könnte!?
Muss das ja auch noch machen lassen. Weis aber nicht wie groß da die langlöcher sein sollen!
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Beitragvon Henger » 18. Sep 2006, 22:00

Servus,

@ Lude

hier ein Bild meines Nockenwellenrads>>> Fränks Nowerad , bei dieser Version ist eine Verstellung nach beiden Seiten möglich (ob benötigt oder auch nicht ??), die Langlöcher sind mindestens um die eigentliche Bohrung nach jeder Seite erweitert!!

Der Thomas (Meisterjäger) hat derzeit keinen Rechnerzugang, deswegen hört man im Forum auch nichts von ihm!
Werde nächste Woche nochmals in Merzig sein, vielleicht kann ich dann zum Thema nochmals neues beitragen :wink:

Meine Einlaßnowe ist auf einen Wert eingestellt, der uns hier sicher nicht weiterbringen kann>>> 7 ° nach OT bei 2mm Ventilhub.

Gruß Fränk
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Beitragvon Chris Martens » 18. Sep 2006, 22:12

moin Fränk,

der Wert 7° n.OT bei 2mm Hub ist der Standardwert bei ungelängter Kette für alle Einlaßnockenwellen in allen 190E-16V...

bis denn,
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Beitragvon Henger » 19. Sep 2006, 00:38

Chris Martens hat geschrieben:moin Fränk,

der Wert 7° n.OT bei 2mm Hub ist der Standardwert bei ungelängter Kette für alle Einlaßnockenwellen in allen 190E-16V...

bis denn,
Christian


Na denn Chris,

ich hab immer ein gutes Gefühl bei dem was du von dir gibst :wink:

Fakt ist ich habe eine neue (ungelängte) Kette in meinem Motor verbaut :D , mit dieser Einstellung sind "meine" Langlöcher auf Anschlag.

Wenn ich morgen dazu komme mach ich mal ein paar Bilder, bin da nicht geizig in solchen dingen :lol:...mein Spruch mit Videos, nun ja, wer mich kennt, weiß wann ich spaße und wann nicht.

Meine Leistungsmessung steht leider immer noch aus, liegt daran daß ich mein Gemisch leider noch nicht optimiert habe, bin aber guter Dinge daß ich dies in den kommenden Tagen noch durchziehen kann.

Hatte schon einen Versuch mit einer Breitbandlamdasonde, leider hat dieser nicht so funktioniert wie erwartet :( ...der 16er Motor hat nicht gerade einen optimalen Wirkungsgrad, somit gehen die Verbrennungstemperaturen über 3000 Upm über 400-500 ° Celsius und das Gerät machte leider schlapp :( :( und lieferte keine brauchbaren Werte mehr (Lamda unter 0,64 ...was nicht sein kann :shock: .
Der nächste Versuch wird mit einem zwischengeschaltetem Kühler stattfinden :mrgreen: :mrgreen:

Optimale Power steht am 16er Motor an wenn der Lamdawert zwischen 0,91 und 0,93 liegt (laut TU Darmstadt allgemein bei 0,94) woher ich das weiß........werde ich natürlich nicht sagen :lol: :lol: ok , kleiner Tip, nicht vom Evoschrauber.

Viel Erfolg wünsch ich....Gruß Fränk
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Beitragvon NullPositiv » 19. Sep 2006, 02:26

huhu freunde und die die es nicht mehr werden wollen!

heute war bastelstunde und so sah der junge aus der operiert werden wollte:
Bild
los gings mit ventildeckel abbauen.
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auf besonderen wunsch von chris martens habe ich den eingangszustand der steuerzeiten gemessen.
Bild
chris ich kann dir sagen das bei 7°nach OT mein einlassventil 0,9mm geoeffnet war.
das sind 1,1mm zu wenig.
hier noch ein foto.
Bild
selbstverstaendlich, wenn man schon einen solchen eingriff macht, habe ich vor dem ausbau der nockenwelle und des rades das ventilspiel gemessen.
danach musste die nockenwelle aber endlich raus.
Bild
natuerlich habe ich die einlassseite auf 0,15mm ventilspiel eingestellt.
es sollte alles optimal eingestellt werden wenn man schon die steuerzeiten genau einstellen will.
danach gings dann ans nockenwellenrad tauschen.
Bild
alles auf einem lappen.
Bild
hier noch eine nahaufnahme meines "alten" einlasswellenrades.
dort steht WA 0213 drauf.
ich habe keine ahnung warum.
Bild
danach dann alles wieder rein. die vier befestigungsschrauben habe ich hier noch lose gelassen damit ich die nockenwelle noch drehen kann.
Bild
hier noch eine nahaufnahme.
Bild
danach tauchte das einzige problem auf.
ich drehte nun den motor auf 7° nach OT. bis dahin alles gut.
und nun suchte ich den fixpunkt fuer den halter der messuhr am motor.
ich habe 15 minuten gesucht bis ich an der motornummer haengen geblieben bin.
leider habe ich kein foto davon geschossen. aber egal ich werde es dem chris martens sowieso zeigen.
nun dreht man die nockenwelle mit einem 24er maulschluessel ganz vorsichtig bis die 2 mm auf der messuhr erreicht sind. es genuegt schon eine der vier schrauben fest zu ziehen. die schraube haellt die nockenwelle so fest das man beruhigt den 24er bei seite legen kann.
ich habe das einlassrad mit den vier orginalen schrauben mit unterlegscheiben befestigt. eine extra grosse scheibe habe ich nicht verwendet.
noch einmal durchdrehen und pruefen ob alles so eingestellt ist wie es auch sein soll und fertig ist die laube.
jetzt noch ein paar fotos von fertig eingestellten und zusammen gebauten kettentrieb.
Bild
Bild
so nun den ventildeckel wieder drauf.
Bild
und ganz wichtig warm laufen lassen und einregeln.
lambda oder co jeder wie er es braucht.
meiner lief vor dem einregeln zu fett.
das einregeln danach ist sehr wichtig dar sich die zylinderfuellung aendert.
Bild
nach dem atrten viel mir eins sofort auf.
mein motor grummelt jetzt im leerlauf.
ich kannte diesen sound vorher nur von meiner Ninja nachdem sie eingefahren war.
auf der probefahrt war im unteren drehzahlbereich mehr leistung (drehmoment) zu spueren. kurz um der einbau des rades und die exakte einstellung der steuerzeiten bringen untenrum ein merkliches plus.
ob es, wie sich die ostfraktion das wuenscht, eine leistungserhoehung bei volllast im 5.gang bringt wird in den naechsten wochen geprueft.

so und was macht man wenn man fertig ist mit basteln um 00.30?
richtig! man guckt seinem teammeister beim basteln zu.
noch sucht er die hupe. finden ist schwer denn sie funktioniert nicht.
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wenn noch jemand fragen hat dann ist jetzt der richtige moment dafuer.
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Beitragvon Chris Martens » 19. Sep 2006, 03:06

hey Mann,

was ein genialer Bericht, vielen Dank!

Jetzt weiß ich auch, weshalb ich nicht schlafen kann, ich wartete auf DIESES Ergebnis! :)

Soso, hatte der Stein also bei 7° nur 0,9mm Hub, das ist etwas wenig. Nachgemessen, bei wieviel Grad denn die 2mm erreicht waren, hast Du aber vermutlich nicht (sonst wäre es ja erwähnt).

Und der Motor grummelt? Hört sich gut an! :D

Unten herum also mehr... Vermutlich wird es oben herum aber nicht zunehmen, eher weniger werden, das ist ja das Problem mit dieser Einstellung, irgendwo kneift es immer. :cry:

Ich komme leider erst in 10 Tagen dazu, am Motor was zu machen, schade eigentlich.

gute Nacht,
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Beitragvon NullPositiv » 19. Sep 2006, 03:09

chris ich glaube schon das es auch oben herum mehr wird.
er oeffnet frueher und das ist auch gut so ;-)
die zuendung geht ja auch in richtung frueh wenn die motordrehzahl und last steigt.

gute nach john boy.
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Beitragvon Nagilum » 19. Sep 2006, 03:13

1. Frage, wozu braucht man so ein Rad? (mehr Leistung? wieviel?)
2. Was heisst einregeln lassen (und wozu ist das gut)?
3. Wie lang hast du da dran gebastelt?
4. Was machst du da mit dem Voltmeter, sehe ich richtig, dass du da an diesem Hütchen hängst, an dem ich (beim 2.0) die Zündanlage von Super auf normalbenzin umstellen kann?

Ansonsten: Schöne Doku!


Gruß
- Nagi
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Beitragvon Chris Martens » 19. Sep 2006, 03:18

moin Christoph,

1. man kann Längung der Steuerkette / Verkürzung des Kopfes durch Planen ausgleichen - und mit den Einstellungen spielen
2. Grundgemisch / Lambdawert einstellen, damit der Motor ordnungsgemäß läuft
3. wenn er um 22:00 Uhr Schicht gemacht hat: 2,5 Stunden :)
4. das ist (m)ein Motortester, damit wird an Pin 3 von X11 (Diagnosebuchse) das Tastverhältnis gemessen, damit regelt man den Motor ein (siehe 2.)

bis denn,
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Beitragvon NullPositiv » 19. Sep 2006, 03:24

.....
zu 1. :mit so einem rad kann man die steuerzeiten ganz genau einstellen.
das heisst die vom werk vorgegebenen werte bzw. vom tuner fuer gut befundenen werte einstellen.
das ganze wuerde ich optimierung nennen.
ich glaube die serienstreuung ist die streuung bei welchem motor die steuerzeiten am besten eingestellt sind. natuerlich ist alles starr und somit mit viel zufall verbunden die optimalen werte zu treffen.
zu 2. :mit dem einregeln passt du das gemisch des motors im leerlauf an.
das soll dann auch fuer die anderen drehzahlen gelten.
heisst kurz du kannst ihn dort fetter bzw. magerer drehen.
zu 3. :durch die sucherei mit dem punkt fuer die messuhrhalterung habe ich etwas zeit verloren aber die zeit von 2,5h ist ganz ok.
dafuer das ich ventilspiel eingestellt, nockenwellenrad getauscht und steuerzeiten eingestellt habe kann ich zufrieden sein.
zu 4. :mit dem voltmeter pruefe ich das tastverhaeltnis. ueber dieses verhaeltnis wird beim kat-fzg. das gemisch eingestellt.
und nein ich binnicht am umsteller fuer den sprit sondern an der diagnosedose. das runde teil mit dem deckel zum schrauben.
dort wird der pin 3 benoetigt.
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Beitragvon NullPositiv » 19. Sep 2006, 03:26

4. das ist (m)ein Motortester,
hihihi
ich weis......und wird auch nicht vergessen.
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Beitragvon Nagilum » 19. Sep 2006, 03:29

Ahaaa, interessant.
Wenn ihr so mit der Einspritzung etc. rumspielt, wirkt sich das auch (negativ?) auf die Schadstoffklasse (Euro1,2..?) aus?
Hum, wenn ich überlege, wie lang ich allein gebrauch hab um "kurz" was an meinem Öldruckschalter zu machen (mit Ab-/Anbau des Luftfilters) war er aber fix. :)

Gruß
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Beitragvon NullPositiv » 19. Sep 2006, 03:34

sag mal bist du so ein umweltfreund?
so ein gruener?
mich schert die schadstoffklasse wenig. ich stelle auf werkseinstellung ein und fertig. ich kann da sowieso wenig machen dar die 16V beim beschleunigen immer anfetten.
da kann man nur ein autofahrverbot bei smog in der city gewinnen.
wenn du ein fahrzeug ohne abgase willst dan solltest du mit radsport anfangen. :-)
nicht boese sein....
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Beitragvon Nagilum » 19. Sep 2006, 03:41

Blubb.
Ein Bierchen nach der Arbeit is ja okay, aber da waren wohl mer im Spiel oder? :party

Nein...
Mich interessiert das primär wegen der Steuer! ;)
Jeder euro den die Steuer nicht frisst, kann ich meinem Motor (und damit auch mir) in Form von Benzin (bzw. Spaß) gönnen. :D
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Beitragvon Racing » 19. Sep 2006, 09:19

Chris.
What IDIOT did that to your camshaft sprockets?
On the other hand...all is not lost.

Welcher Dummbartel hat das denn mit Euren Nockenwellenrädern veranstaltet?
Aber... es ist noch nicht alles verloren.


Did some digging,and what came out on the other hand was....
Mercedes used a 36 teeth standard sprocket base.
That means..that you can pick UNIVERSAL sprockets up at an industrial dealer..and get this..to a nominal cost of approx 10-15 euros a piece :D

Habe mal ein wenig geforscht und herausgekommen ist dieses...
Mercedes verwendete ein Standard-Rad mit 36 Zähnen.
Das heißt... daß man bei einem Großhändler ein UNIVERSELLES Kettenrad bestellen kann... man bekommt es... bei angenommenen Kosten von ca. 10-15 Euro pro Stück :D


What needs to be done is to take both those and the stock units to the lathe..and cut the base(the bearing/axle part)of the OEM sprocket out and likewise make a cut to the universal one to adopt them to each other.
A fellow dragracer 16V buddy up here told me about this,and yup..it turned out to be right.
In other words..don´t toss those ruined sprockets out the door just yet.

Man muß dann diese beiden Räder und die originalen auf die Drehbank spannen... und die Basis (das Lager / den Zapfen) von den Originalen herausschneiden, einen entsprechenden Ausschnitt bei den Universalrädern anbringen und beide miteinander verbinden.
Ein befreundeter 16V Dragracer Kumpel hier oben hat mir davon erzählt und, tja, es stellte sich als richtig heraus.
In anderen Worten... schmeißt die vergniedelten Kettenräder nicht gleich weg.


Frank,null positiv et al.
Forget about that you ever heard about the mercedes way of installing/checking camshafts.

Frank, NullPositiv und ihr anderen
vergeßt, was immer Ihr über die Mercedes-Methode gehört habt, wie man die Nockenwellen einbaut bzw. prüft.


It´s just NOT the way it is done,and it might get you into trouble.
What you need to understand is the inter realation between the two cams.
This inter relation angle is called lobe centerline angle-or LCA.
The stock LCA of the mercedes 102.983 is 109 degrees.
That means that there´s 109 degrees between the highest points on respective lobe when the cams are installed.

Es ist gerade NICHT die Methode, wie es gemacht wird und kann Dich in Schwierigkeiten bringen.
Ihr müßt die Wechselbeziehung der beiden Nockenwellen untereinander verstehen.
Dieser Wechselbeziehungswinkel heißt Erhebungs-Mittellinien-Winkel - auf Deutsch: Spreizung.
Die werksseitige Spreizung beim Mercedes M102.983 beträgt 109°.
Das heißt, daß da 109° zwischen den höchsten Punkten der entsprechenden Nocken liegen, wenn die Nockenwellen installiert sind.


This holds true for the 2,3 and the 2,5 both.
What´s more is that the stock cams are installed 3 degrees "aehad".
Ergo sum..the intake cam is installed as LCI(LCI lobe centerline intake) at 106 and the exhaust(lLCE lobe centerline exhaust)at 112 degrees.

Das gilt sowohl für die 2.3 und die 2.5.
Darüberhinaus sind die Nockenwellen werkseitig um drei Grad "in Richtung früh" eingebaut.
Als Konsequenz... ist die Einlaßnockenwelle mit einer Einlaßspreizung (LCI) von 106° und die Auslaßnockenwelle mit einer Auslaßspreizung (LCE) von 112° eingebaut.


It is EXTREMELY important to keep the LCA at the specified setpoint!
While a few degrees in running duration really wont affect much,two simple degrees in LCA will make for a WORLD of difference.
What´s more is that the 102.983 is a so called interference engine,meaning that IF you get the LCA wrong you might VERY well ruin your valves as they will interfere with the pistons.

Es ist SEHR wichtig, die Spreizung bei dem richtigen Anfangspunkt zu halten!
Während ein paar Grad Öffnungswinkel keine großen Auswirkungen haben, macht eine auch nur um zwei Grad veränderte Spreizung einen HIMMELWEITEN Unterschied.
Weiterhin ist der M102.983 kein Freiläufer, das heißt, WENN man die Spreizung falsch einstellt, kann man sich SEHR leicht die Ventile ruinieren, weil sie mit den Kolben kollidieren.


As far as the 102.983 being "special" when it comes to lambda values...forget about it.
IF you have calibrated the LSU4(or similar) you can trust the lambda values it tells you.
As far as running 0,93 for max power and torq...good luck.
To get AFR from lambda...just multiply by 14,7.
Shoot for approx 12,8 at max torq and 13-13,1 for max power.
You do the math :wink:

In wie weit der M102.983 "speziell" sein soll, bezogen auf die Lambda-Werte... vergiß es.
Wenn man die LSU4 (oder ähnliche) eingestellt hat, kann man den Lambda -Werten vertrauen, die sie meldet.
Uns was den Betrieb bei Lambda=0,93 für maximale Leistung und Drehmoment angeht... viel Spaß.
Um das Kraftstoff-Luft-Verhältnis aus dem Lambdawert zu berechnen... einfach mit 14,7 multiplizieren.
Haltet Euch bei ca. 12,8 für maximales Drehmoment und 13-13,1 für maximale Leistung.
Rechnet es selbst aus :wink:


Übersetzungsfehler von Christian Martens
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Beitragvon Racer » 19. Sep 2006, 09:21

Nagilum hat geschrieben:Blubb.
Ein Bierchen nach der Arbeit is ja okay, aber da waren wohl mer im Spiel oder? :party


Ich persönlich schätze den René sehr, nicht zuletzt auch wegen seiner erfrischenden Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Ich glaube, dafür ist kein Bierchen zuviel notwendig ! Das macht er auch mit O-Saft :-)
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