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Verfasst:
12. Mär 2008, 13:57
von MetallMann
Hi,
Die Evo 2 Nockenwelle zu verbauen habe ich jetzt auch vor.
Was muss man tun um die Abregeldrehzahl zu erhöhen?
Verfasst:
12. Mär 2008, 16:14
von Nagilum
Ich verweise dich hier mal auf die
W201 16V Suche.
Die Frage wurde schon mehrfach behandelt.
Gruß
- Nagi
Verfasst:
15. Jul 2008, 10:18
von MetallMann
Hi,
nun soll man ja bei der EVO 2 Nockenwelle ein einstellbares Nockenwellenrad benutzen.
Doch wie stell ich sie ein.
Sicher auf eine bestimmte Ventilöffnung bei so-und-soviel Grad Nockenwellendrehung. Oder?
Kennt jemand die Werte? Oder ist das bei der EVO 2 Welle im Langhuber versuchssache? Also einfach Probieren?
Da ich den Umbau nun vorhabe, wäre es schhön vorher ein paar Infos zu bekommen.
Verfasst:
15. Jul 2008, 12:22
von Henger
Henger hat geschrieben:hier ein Bild meines Nockenwellenrads>>>
Fränks Nowerad , bei dieser Version ist eine Verstellung nach beiden Seiten möglich (ob benötigt oder auch nicht ??), die Langlöcher sind mindestens um die eigentliche Bohrung nach jeder Seite erweitert!!
Meine Einlaßnowe ist auf einen Wert eingestellt, der uns hier sicher nicht weiterbringen kann>>> 7 ° nach OT bei 2mm Ventilhub.
Gruß Fränk
Verfasst:
15. Jul 2008, 12:22
von LUDE
Im dritten oder vierten Beitrag in diesem Thread hab ich es geschrieben.
7° nach OT. Du kannst aber um sicher zu sein auch bei Atec anrufen.....
Du solltest aber auch andere Federn verbauen. Der Lothar macht da auch noch ne Kopfbearbeitung...
Verfasst:
15. Jul 2008, 12:46
von MetallMann
Ja Lude, das habe ich gelesen, aber was ist 7°nach OT? Sicher eine bestimmte Ventilöffnung, oder?
Andere Federn hab ich.
Verfasst:
15. Jul 2008, 13:50
von Rouven036
Also: du drehst deinen motor auf zuend ot, d.h. nockenwellen am 1. zyl. im grundkreis.
nun simmst du eine messuhr mit entsprechendem halter (muss man anfertigen oder einen vorhandenen gegebenfalls modifizieren), dass sie mit mindestens 3mm vorspannung im rechten winkel auf einer der tassen der einlassventile des 1. zyl. aufsetzt.
die messuhr dann nullen (aussenrand auf zeiger null stellen).
dann drehst du deinen motor von hand soweit, dass die messuhr genau 2 umdrehungen macht (d.h. das ventil sich genau 2mm oeffnet.
nun musst du den wert am kurbelwellenrad ablesen (optimal mit einer gradscheibe).
wenn nicht vorhanden steht am schwingungstilger gradzahlen drauf :
so 1 I 0 der strich in der mitte bedeutet da sind die 10 grad. als muss t du dich kurz hinter der null mit der spitze am steuergehaeuse stehen. so muesste es dann hinhauen....bzw. kannst du den abstand von der ot markierung und der 10 grad markierung entsprechend aufteilen.
Verfasst:
15. Jul 2008, 23:50
von MetallMann
Super erklärung, danke!!!
Also muss das Ventil bei 7° 2mm öffnen.
Super Danke.
Verfasst:
16. Jul 2008, 00:23
von NullPositiv
irgentwie fehlt noch ne ganz wichtige info....
das ventilspiel musst du mit einer fuehlerlehre ausgleichen.
Verfasst:
16. Jul 2008, 00:29
von MetallMann
Das heißt? Bei OT kann ich die Lehre ja reinstecken, da da das Ventil zu ist. Oder?
Und dann?
Verfasst:
16. Jul 2008, 01:14
von Henger
Verfasst:
16. Jul 2008, 07:00
von Rouven036
stimmt, das ventilspiel sollte aufgehoben sein. dazu schiebst du ne fuehlerlehre zwischen nocken und tasse solange sie noch im grundkreis ist.
du kannst auch nach dem 4.zyl. gehen, da dieser von den platzverhaeltnissen mit der messuhr besser zu erreichen ist.
Verfasst:
17. Jul 2008, 00:23
von MetallMann
Ja ok, danke für die Bilder. Aber was macht das für ein Sinn wenn ich die Lehre zwischen Nocken und Tasse schiebe, während sie im Grundkreis ist? Ob ich die nun da dazwischen hab oder nicht, das Spiel ist doch trotzdem da.
Soll die Lehre drunter bleiben beim drehen auf 2mm öffnung?? Nee oder?
Oder muss die Lehre auch unter die Messuhr?
Verfasst:
17. Jul 2008, 05:26
von Rouven036
ja genau die sollte drunter bleiben um das ventilspiel auszuschalten...
Verfasst:
17. Jul 2008, 09:56
von MetallMann
Ah Ok, ich danke euch!