qualmt etwas schwarz.....

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qualmt etwas schwarz.....

Beitragvon Hellas » 3. Jun 2010, 00:04

Hallo leute,

war schon etwas lange nicht mehr on.aber seitdem ich nach griechenland gezogen bin,fehlte mir etwas die zeit.und dann faellt mir auch noch letztes jahr so ein **humanes Verdauungsprodukt** baum auf mein schoenen 16ner...naja,dann auto abgemeldet erstamal repariert und in der zeit mein slk350 genosse.da ich jetzt aber nachwuchs bekomme muss ich den slk verkaufen und hab jetzt erstmal den 16v wieder angemeldet und den slk abgemeldet.aber naja.

und jetzt mal zu meinem problem.und zwar,qualmt der ganz schoen schwar aus dem auspuff beim gasgeben.richtig extrem aber bei vollgas.woran kann das denn liegen?lambdasonde?oder ist das nur einstellungssache???

danke schonmal im vorraus.

viele gruesse aus griechenland
anastasios
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Beitragvon Chripo16v » 3. Jun 2010, 00:14

Na da bin ich aber auch mal gespannt was hier für Diagnosen gestellt werden , meiner hatte das auch sehr stark , hat aber mittlerweile wieder nachgelassen .
Meiner hatte neue Einspritzdüsen bekommen und ne generalüberholte KE ...dann währe angeblich das Qualmen "NORMAL" ....mmmm...
Die Brennräume würden saubergespült ...?????
....ey bleib ma locka...
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Beitragvon Hellas » 3. Jun 2010, 00:18

hallo,

also die einspritzduesen sind vor ca. 10tkm neu gekommen.lambdasonde ist auch schonmal neu gekommen.

mfg
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Beitragvon Henger » 3. Jun 2010, 00:57

Servus anastasios,

dachte dein 2.3er ist ein ECE mit 185 PS, demnach dürfte da gar keine Lamdasonde verbaut sein........

Wenn der Motor unter Vollast schwarze Wolken rauswirft, läuft er deutlich zu fett!
Das ist dann weder der Leistung noch dem Verbrauch zuträglich.
Das kann natürlich viele Ursachen haben, angefangen von einem verdreckten Luftfilter über ein defektes Elek. Stellgiled bis zu hängenden Steuerkolben im Mengenteiler.
Hier schafft man Abhilfe, in dem man sich durch die Materie durcharbeitet.
Luftfilter, Zündgeschirr, Unterdruckschläuche befunden.
Verschiedene Anleitungen zum messen von LMM -Poti und anderen KE-Komponenten finden sich im "How To" Unterforum.
CO Messung Leerlauf sowie unter Vollast sind auch sehr aufschlussreich.......
Das sind leider alles nur Anregungen, die man aus der Ferne geben kann.


@ Chripo16v

Die Aussage dass das Qualmen NORMAL sei, halte ich für Blödsinn.
Wie dick (in cm) war denn die Ölkohleschicht zuvor in deinen Brennräumen :?

Nette Grüße

Fränk
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Beitragvon Hellas » 3. Jun 2010, 12:03

hallo,

ja ist einer mit 185 ps.hsb aber damals einen wurmkat nachruesten lassen.

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Beitragvon meisterjäger » 3. Jun 2010, 19:56

schwarze wolke und schwarze wolke sind nicht immer das selbe. wenn man bei, sagen wir mal, 4000 rmp von bissel gas drauftritt, gibt es durch das überschwingen der stauscheibe schonmal ein schwarzes wölkchen. dieses wird aber nicht vom faher, sondern eher vom nachfolgenden verkehr bemerkt, und ist auch als "normal" zu betrachten.
alles was darüber hinaus geht is nit mehr normal. hört sich zwar jetzt ein bischen **nicht besonders intelligent** an, aber kannst du deine wolke etwas näher beschreiben?
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Beitragvon Chripo16v » 4. Jun 2010, 01:54

Also bei meinem 16v war das ganze Heck mit schwarzem Ruß überzogen , und bei einem Rauchsilbernen sieht das nicht sooo lecker aus ....is aber schon irgendwie weniger geworden...dachte erst an Ventilschaftdichtungen , aber dann würde es blau quaulmen , richtig?

Wie gesagt , erst neue Düsen und dann noch ne generalüberholte KE...man sagte mir , daß das rußen /qualmen dann "Normal " wäre ...aber wie lang soll das rußen /qualmen denn dauern ????...mmmm...
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Beitragvon Nagilum » 4. Jun 2010, 10:47

Chripo:
Verbranntes Öl hinterlässt blau/graue "Wolken" und riecht/stinkt ganz anders. ;)
Schwarz ist Ruß und zeugt normalerweise von Sauerstoffmangel (also nicht vollständig verbranntem Spritt). Daher rußen, vor allem chipgetunte, Diesel bei Vollast und höherer Drehzahl auch oft, der Diesel verbrennt nicht mehr 'sauber'.

Also mein Wagen hat mit KE nicht sichtbar gequalmt, in meinen Augen ist das nicht normal.
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Beitragvon Chripo16v » 4. Jun 2010, 13:06

Moin
Also ist es bei meinem 16v nur ne Einstellungssache ???...das währe ja echt ma nett...ich dachte der Motor gibt so langsam den Geist auf , er hat ja schon 210 Tkm auf der Uhr....
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Beitragvon votes_love » 11. Jun 2010, 17:24

2Hi10 000 km ist für einen Mercedes keine Laufleistung.
Wenn die Köpfe es hinter sich haben hört man das und Wenn der Öl über die entlüftung zieht sieht man das im Schlauch stehen.

Also keine Bange, das wird schon: Lambda und Gemisch testen.
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Beitragvon Chripo16v » 12. Jun 2010, 07:24

Soo....ich war mal inna MB-Werkstatt ....Kerzen raus , Kerzenbild war nicht so dolle,Elektroden sind Rehbraun ,aber rundrum schwarz....
Kompressionsprüfung ergab 4 x fast 12 bar ...
Dann Zylinder ausgeleuchtet....Zylinderwände sehen aus wie neu ,Kolbenringe sind wohl OK , nur auf den Ventilen war es Öl-feucht , heißt die Ventilschaftdichtungen haben es hinter sich , sind wohl hart geworden und lassen Öl von oben auf die Ventile tropfen , die Ventilsitze sind auch nicht die besten , sollten mal neu eingeschliffen werden ....
Also sollte mal der Kopf runter ....

16V und kein Ende....
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Beitragvon NullPositiv » 12. Jun 2010, 09:02

geh mal erst den weg des kleineren wiederstandes.
versuche die schaftdichtungen zu wechseln und mach hinten dran eine wasserkur um die oelkohle von den ventilen zu loesen.
den kopf ueberholen wuerde ich nicht sofort machen.
ist aber alles nur ne zeit und geldfrage.
l.g. rene
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Beitragvon meisterjäger » 12. Jun 2010, 21:25

wenn da nicht mal auch noch die auslassventilführungen fällig sind :?:
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Beitragvon Chripo16v » 17. Sep 2010, 09:57

@ nullpositiv,Hallo,wie funktioniert denn die erwähnte Spülung,gibt's da ne genauere Beschreibung??
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Beitragvon NullPositiv » 17. Sep 2010, 15:50

es gibt da so eine methode die etwas unkonventionel ist.
die ist auch nicht so zugelassen und man kann dabei den motor beschaedigen.
sie geht folgender massen: motor auf betriebstem. bringen.
dann zieht man einen unterdruckschlauch vom saugrohr ab und laesst durch diesen wasser ansaugen.
das geschieht bei ca. 3000 U/min. die wassermaenge sollte der hubraum eines zylinders entsprechen. als beispiel bei einem 4 zyl. 2 liter motor sollte es ein halber lieter wasser sein.
wenn das wasser angesaugt wurde den motor sofort abstellen.
nun beginnt eine 15minuetige pause. danach den motor wieder starten und im leerlauf fuer 2-3 minuten laufen lassen. erst dann etwas gas geben und das wasser zusammen mit den geloesten ablagerungen heraus blasen.
zur erklaerung: es wird versucht wasser ins ansaugsystem zu bekommen damit sich die oelkohle im ansaugsystem mit dem wasser vollsaugt und so die oelkohle aufgeloest wird.
die prozedur sollte man 2-3 mal wiederholen.
oelkohle hat im ansaugtrakt hat den nachteil das es kraftstoff der eingespritzt wirt aufnimmt und speichert wie ein schwamm.
so koennen leerlaufschwankungen und so weiter entstehen.

ich weise nochmals darauf hin das man diesen vorgang auf eigene gefahr durchfuehrt.
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Beitragvon meisterjäger » 17. Sep 2010, 16:26

das geht auch mit bremsflüssigkeit, qualmt allerdings etwas mehr als wasser, löst aber auch mehr ölkohle.

das mit dem motor abstellen halte ich allerdings für sehr riskant, da hier die möglichkeit besteht, das der beim starten am verdichtenede zylinder mit wasser voll steht. da kann man sich dann ein pleul krumm machen, da flüssigkeiten nicht kompremierbar sind.

also vorsicht, wenn der motor beim starten blockieren sollte, erst ohne zündkerzen nochmal drehen lassen, um die flüssigkeit aus dem brennraum zu bekommen!!!
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Beitragvon NullPositiv » 17. Sep 2010, 16:46

man sollte unbedingt durch einen duennen unterdruckschlauch ansaugen lassen. dadurch wird die fluessigkeit kontinuierlich "langsam" angesaugt. so ist die gefahr das ein zylinder voll wasser laeuft sehr gering.

l.g.rene
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Beitragvon Chripo16v » 18. Sep 2010, 14:25

Tach meine Herren ....also das hört sich für mich etwas zuuu gefährlich an ....Ventilschafftdichtungen erneuern dürfte kein Problem sein ....ABER diese erwähnte Spülung werde ich glaube ich NICHT dürchführen ....habe ja nicht noch nen Motor hier bei mir im Regal liegen ....
1. Schafftdichtungen erneuern
2. Den Motor einstellen lassen
3. Abwarten was passiert !!!

Was ist mit dem Ventilspiel ???...stellt ihr die alle 50.000 Km ein ???...oder bei mehr oder weniger Km ??
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Beitragvon Fritten-pete » 18. Sep 2010, 14:58

HI,

vor der Reinigung mit Wasser brauchst du keine angst haben. Das funktioniert wunderbar, wenn du wie schon gesagt wurde einen dünnen Unterdruckschlauch nimmst.
Vor dem Motorabstellen brauchst du auch keine angst haben, denn
1. lässt du den schlauch ja ned drinhängen und somit fliesst kein weiteres wasser nach
2. ist die Menge an Wasser die beim laufenden MOtor durchfliesst sehr gering.
3. Wasser verdunstet nunmal bei 100 Grad Celcius. Im Brennraum sind nach dem abstellen des Motors deutlich mehr als 100 Grad vorhanden.
Somit gibts beim Starten auch keine verbogene Pleuel (außer du kippst wasser mit der Giesskanne in den ansaugtrakt :lol: )

Gruß Peter
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Beitragvon NullPositiv » 18. Sep 2010, 19:25

da hat der peter recht ;-)
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