Mein RHD 16V

[Naumstar]

Als ich auf Große Bremsanlage umgebaut habe, hatte der Tüv mir sogar die Auflage gegeben die Bleche zu entfernen.
Aufgrund der Kühlung der Scheibe.

[chris_crack]

Hä? Des widerspricht sich dann doch??

[Naumstar]

Nee, nur wenn die Bleche weg sind kommt Die Kalte Luft auch auf die Rückseite der Scheibe. Kenne auch keinen der Aktiv auf der Norschleife oder Hh Unterwegs ist und die Bleche noch drauf hat. Im Touristenfahrerforum, wo auch etliche aus VLN, RCN oder GLP unterwegs sind hat die Dinger so gut wie keiner Drauf.
Tüv Prüfstellen die Auf Motorsport Spezialisiert sind schreiben so gut wie immer dass Entfernen der Ankerbleche vor.

Sollten Wir aber vielleicht nicht in Maki's Tread diskutieren

[chris_crack]

wenn die scheiben dann paar hundert grad haben und ich stehen bleib schmiltzt mir da nich der gummi vom traggelenk dahin?
immerhin sind das nur ein paar mm

[Naumstar]

Dann müssten die Gummi Manschetten am Bremskolben auch schon lange weggeschmolzen sein.

[Maki]

@Naumstar - finde die Aussage von TÜV Prüfer auch - sagen wir mal "komisch"
Der W124 500E hat die ja auch Serienmässig und jeder andere Sportwagen auch - dann müsste dort das gleiche Problem sein das die Bremsscheiben keine Luft zur Kühlung bekommen und Problemebekommen , ist aber nicht der Fall
Die hintere Bremse unterliegt desweiteren nicht der gleichen thermischen Belastung wie die Vordere, daher ist eine Zuätzliche Luftzufuhr nicht notwendig.
Was im Motorsport gemacht wird hat ganz andere Gründe und dort müssen Teile auch nicht etliche tausende Kilometer durchhalten

Daher werde ich mir wie üblich die Bleche einbauen - hat ja auch wohl einen Sinn, dass die Autohersteller diese Serienmässig verbaut haben.

Bye

Maki

[Naumstar]

Hab meinen Post eigentlich auf die Porsche Bremssättel Bezogen, die du vorhher Erwänt Hattest.
Der 993T zum Beispiel hatte auch keine Ankerbleche in dem Sinne, sondern nur so Mini Bleche die die Radsensoren Verdeckten. An Den Aktuellen Porsches mit Keramik Stoppern gibt es auch keine Ankerbleche.
Bei Movit und K2 steht dass Entfernen der Ankerbleche sogar im Gutachten drinne.
Wie du es im einzelnen Lösen wirst bleibt natürlich dir überlassen

[Maki]

Mir war schon klar das dies auf die Porsche "Bremse" bezogen war, aber was ändert ein Bremssattel daran ?
Wird ein Wagen nur im Sommer oder auf der Rennstrecke bewegt mag es Sinnvoller sein dort diese weg zu lassen aber da mein Wagen ein Allrounder werden soll und auch mein Alltagswagen wird macht es mehr Sinn diese dran zu lassen .
Desweiteren haben wie schon zuvor erwähnt auch Sportwagen diese noch dran - auch z.B. ein Porsche 911 Turbo.
Habe mal heute weil ein Bekannter durch Zufall mit seinem Turbo da war Bilder gemacht .



Wie man gut sehen kein Miniblech oder sonstiges - kann also nicht ganz so verkehrt sein wenn es dran bleibt

Und wenn es bei den originalen kein Hitzestau hinten gibt wird es mit den grösseren Bremsen erst recht keine Probleme geben

Bye

Maki

[Maki]

Wieder etwas weiter

Habe heute nicht viel Zeit gehabt daher nur ein kleiner Fortschritt
Die hinteren Radträger wurden mit POR15 in Sterlingsilber lackiert. Habe dann noch schnell die Radlager eingepresst.



Dann war noch etwas Zeit für die Vorderen Querlenker. Hier habe ich die PU-Buchsen vom AkeRT ( Street Version ) verbaut.

Wollte die Originalen nicht mehr drin haben - und anschliessende noch die Traggelenke eingepresst. So jetzt ab nach Hause...Hunger

Bye

Maki

[Maki]

Habe heute angefangen die Hinterachse wieder zusammenzubauen.



Streben sind alle mit PU Buchsen versehen ( beim Federlenker wurden exzentrisch verstellbare verbaut )

Desweiteren wurden die Ankerbleche vom 500E verbaut- passen perfekt

Jedoch habe ich noch eine Frage.

Beim zusammenbauen der Bremsbacken ist mir aufgefallen, daß die Zähne Stellschraube für die Bremsbacken die Zugfeder berühren.
Sowohl auf der linken als auf der rechten Seite. Kann mir nicht vorstellen das dies normal so ist.
Kann jemand dazu was sagen ? Wüsste jetzt nicht wo ein Fehler wäre.



Bye

Maki

[Rouven036]

Das ist vollkommen richtig so. Da die Feder in den Zahntaelern steht, dient sie gleichzeitig als Verdrehsicherung des Einstellmechanismus....

[Maki]

Ok vielen Dank für die Info Rouven!
Hätte mir also einiges an Zeit fur die "Fehlersuche" sparen können..... ....

[Maki]

Hatte dieses WE wieder etwas Zeit um am Wagen weiter zu kommen.

Halterungen für den vorderen Stabi - gesandstrahlt und neu lackiert.


Verbindungsflansche von Diff ebenfalls. Anschließend wurde das Diff komplett gespült und gereinigt , die neue Dichtungen verbaut und alles wieder zusammengebaut


Beide Stabis wurden ebensfalls Gesandstrahlt ( bisher die schwierigsten Teile weil die Farbe bombastisch hielt ) und in Silber lackiert - wir wollen ja auch ein bischen Kontrast haben zum Schwarz


Neben der Hinterachse soll die Vorderachse ja nicht vernachlässigt werden - auch dort wird alles erneuert
Neue Spurstangen , Lenkstange und Lenkungsdämpfer - auch hier wurden nur original Teile verwendet.



Als letzes habe ich mich noch dem Benzinpumpenpaket zugewendet. Das Alte passt nicht mehr zum Gesamtbild vom Rest des Wagens
Also wurde dies auch getauscht


Nun habe ich aber noch ein paar Fragen die mir vielleicht jemand beantworten kann.
Nachdem ich beim Diff das vordere Antriebskegelrad eingebaut habe wollte ich die neue Mutter festmachen.
Ich habe den Abstand der alten gemessen wie "tief" sie verbaut war und für die neue Mutter den Höhenunterschied zur alten mitberechnet.
Eigentlich nix komplizietres jedoch lässt sich die neue Schraube per Hand tiefer reindrehen als sie es sollte
Da ich selber keine Drehmomentmessuhr habe um den reibwert einzustellen wäre meien nächster Schritt zu Mercedes zu gehen und diese bitte mir diese mit dem richtigen Wert anzuziehen. Gibt es ansonsten noch eine andere Möglichkeit ?

Die nächste Frage geht um folgendes "Blechteil" für die Hinterachse

bei den Hinteren Lagern müssen jeweils links und rechts diese noch eingebaut werden. Kann mich aber nicht mehr genau erinnern wohin die kommen.

Dann habe ich noch zwei Fragen bezgl. den Stoßdämpfern. Wie wird bei den vorderen die Staubschutzmanschtete angebracht/ befestigt?
Ist die so richtig angebracht wie auf dem Bild oben zu sehen oder muss die umgedreht werden ? Beim Reparatursatz vorne ist ein Plastikclip der am Stoßdämpfer befestigt wird -> Nr. 20

Liegt dort die Manschte nur auf damit diese nicht weiter runter rutscht ?

Die hinteren Stoßdämpfer mit Niveau sind ja folgendermassen aufgebaut


Bei mir ist diese ja raus geflogen und es kommen andere Stoßdämpfer rein. Diese haben nur einen einfachen Gummipuffer. Benötige ich sonst noch etwas von den anderen Teilen , da ja die Niveaudämpfer 2 Gummilager verbaut haben?

Bye
Maki

[db16v]

Hey Maki,

Hattest du die Eingangswelle (Kegelrad) komplett raus und neu Gelagert?
Oder nur ausgebaut zum reinigen? Da sitzen kleine ausgleichscheiben, die gerne leicht festkleben.
Wenn du pech hast, hast du das neue Lager ohne diese Scheibe eingebaut und dann paßt leider nix mehr.
Oder hast du dich verrechnet bei der Mutter? Das wäre die einzige möglichkeit, wenn sonst alles alt geblieben ist.
Auf dem Flansch sitzt auch eine Ausgleichscheibe. Ist die noch da??
Wenn du das Kegelrad richtig einstellen möchtest, mußt du das Tellerrad ausbauen, um den richtigen Reibwert zu ermittel.

Zu dem Blechteil an deiner Hinterachse: Ich meine das dient als Unterlegscheibe/Abfallschutz von unten. Wird mit der Schraube von unten mit Verschraubt.

Die Staubmanschette sitzt an der Vorderachse oben an den Domlagern. Das Kunstoffband mit den drei "Armen" sitzt am Stoßdämpfer und paßt auf, das die Manschette nicht nach unten fällt, wenn die oben vom Domlager rutschen sollte. Man kann die manschette aber auch unten mit dem ersten rint um die "Arme" machen, wenn sie lang genug ist. Dann kann die auch nicht nach oben.

Hoffe das hilft dir.

Gruß Thomas

[16vau]

So muß das:

16V180.jpg

Schraube, dicke Unterlegscheibe dann das Blechteil

Staubschutzmanschette Vorderachse nur oben einhängen, ist zu kurz um ausgefedert auch unten einzuhängen

Gruß Norbert

[Fritten-pete]

Nun habe ich aber noch ein paar Fragen die mir vielleicht jemand beantworten kann.
Nachdem ich beim Diff das vordere Antriebskegelrad eingebaut habe wollte ich die neue Mutter festmachen.
Ich habe den Abstand der alten gemessen wie "tief" sie verbaut war und für die neue Mutter den Höhenunterschied zur alten mitberechnet.
Eigentlich nix komplizietres jedoch lässt sich die neue Schraube per Hand tiefer reindrehen als sie es sollte
Da ich selber keine Drehmomentmessuhr habe um den reibwert einzustellen wäre meien nächster Schritt zu Mercedes zu gehen und diese bitte mir diese mit dem richtigen Wert anzuziehen. Gibt es ansonsten noch eine andere Möglichkeit ?

Die nächste Frage geht um folgendes "Blechteil" für die Hinterachse

bei den Hinteren Lagern müssen jeweils links und rechts diese noch eingebaut werden. Kann mich aber nicht mehr genau erinnern wohin die kommen.


Bye
Maki

Hallo Maki,

Zu dem Blechteil an der Hinterachse. 16Vau hat ja schon alles gesagt.
Es kommt aber aufs Lager der Hinterachse drauf an. An meinem 500E waren z.B. beim alten Lager nicht
diese Bleche verbaut sondern Runde SCheiben.
Beim neuen Lager passen aber nur noch diese Blechstreifen. Laut EPC wären es die runden gewesen, diese passen aber nicht,
weil der Gummiblock des Lagers weiter nach unten geht.
Wenns die Lager wie bei 16Vau sind, dann gehören da definitiv diese Blechstreifen rein.

Zum Diff:

Hattest du alles zerlegt? Vorne ist eine QUetschbuchse, die musst du unbedingt erneuern, sonst stimmt nix mehr.
Ohne den Reibwert zu ermitteln, würd ich das Diff ned einstellen mit der Mutter (außer man hat das schon zig mal gemacht und Erfahrung damit)

Gruß Peter

[Maki]

Danke für eure Antworten das hilft mir dann weiter.
Bezgl. des Diffs nein ich gabe es nicht zerlegt - ich wollte die vordere Dichtung wechseln da aber hierzu auch ein neuer Verbindungsflansch benötigt würde( habe ich weiter vorher ja schon gefragt) habe ich es seien lassen.
Sprich es wurde eigentlich nichts verändert und eine Ausgleichscheibe war auch nicht vorhanden.
Eine neue Quetschbuchse wurde daher auch nicht verbaut.
Wenn ich das richtig verstanden habe wird der richtige Reibwert über die Mutter mit Hilfe einer Drehmomentuhr eingestellt.
Deswegen war meine Überlegung das komplette Diff zu Mercedes zu bringen und die sollen die Mutter mit dem richtigen Wert einstellen oder habe ich das falsch verstanden mit dem Reibwert einstellen über die Mutter?

Bye
Maki

[Fritten-pete]

Hallo Maki,

bei gleichem Reibwert, wird die Mutter nun ein bisschen
weiter drin sein, weil die Quetschbuchse ja gestaucht ist.

Frag vorher bei MB nach ob sie sowas noch machen (gibt leider nicht mehr
viele Betriebe die das können).
Dann ist aber vielleicht doch ne Überlegung wert, das vordere Lager gleich neu mitzumachen
und auch die Quetschbuchse (wäre die optimale Lösung).

Die seitlichen Lager kannst die alten lassen, die gehen eh nie kaputt

Gruß Peter

[Maki]

So war heute bei Mercedes und habe denen mein Anliegen geschildert - sprich vorne neue Quetschbuchse und anschliessend den richtigen Rebwert einstellen. Es kam de Aussage geht nicht damit dieser richtig eingestellt werden kann muss das komplette Diff zerlegt werden.....aha
Mich nett Bedankt und gegangen.
Muss nun nach einer anderen Alternative schauen und die Zeit drängt
Bye
Maki

[db16v]

Das hatte ich dir ja geschrieben. Das Differential muß dafür raus aus dem Gehäuse.
Nehm doch die alte Mutter und dreh die genau so an wie vorher.

Gruß Thomas